22 lohnenswerte Urlaubsziele Bodensee

Tettnang – Komfort á la Montfort

Heiter und lebensfroh – so gibt sich Tettnang im Mittelpunkt des östlichen Bodensee-Kreises noch heute. Vom glänzenden Lebensstil der Grafen von Montfort geprägt, die hier 500 Jahre lang ihre Residenz hatten und denen die Stadt gleich drei Schlösser verdankt, ist hier barocke Heiterkeit auf historischem Boden allgegenwärtig.

Besuchen Sie das Torschlossmuseum im ältesten Schloss der Stadt, so erleben Sie Macht und Niedergang eines Geschlechts, das den Bodenseeraum gestalten half. Heiter und harmonisch wirkt das Neue Schloss: feiner Stuck, Fresken, Bilder, Ornamente auf Fluren und in Sälen.

75 Jahre erfreuten sich die Montforts an diesem Bau, dann führte der finanzielle Ruin der durch Erbteilung winzig gewordenen Grafschaft zur Aufgabe des Besitzes. Elegante Salons, hübsch eingerichtet mit wertvollen Kacheln und Tapeten und der Bacchussaal mit seinem Deckenfresko vermitteln den Glanz alter Zeiten – neu belebt im Juni oder Juli zum Montfortfest.

Tettnang

Friedrichshafen – Beflügelnder Gedanke

Das Wahrzeichen der Stadt, die Schlosskirche aus Rorschacher Sandstein von 1695, das noch ältere Schloss, die Uferpromenade, einer der längsten und schönsten am Bodensee, das Oberschwäbische Schulmuseum in der Villa „Riß“, Friedrichstraße 14 und auch die Räume des Bodensee-Museums im Rathaus mit Kunstwerken der Region vom 14. Bis zum 20. Jahrhundert – sie alle können einer typischen Friedrichshafener Spezialität nicht den Rang ablaufen: dem Zeppelin-Museum.

Friedrichshafen

Hier wurde unter großen Mühen eine Ära der Luftfahrt rekonstruiert, die nichts an Glanz und Romantik verloren hat.

Von Friedrichshafen aus startete am 02. Juli 1900 das erste Luftschiff LZ 1.

Hier entstanden viele Nachfolger, die die ganze Welt bereisten, als Passagier- und Frachtschiffe, als Forschungs-Zeppeline und als Kriegsgerät.

Modelle, Zeichnungen und Originalteile zeigen die großartige Technik und ihre Funktion. Und sie erinnern an einen Mann, dessen Ideen noch immer aktuell sind: Graf Zeppelin.

Langenargen – „Ächt romantischer Punkt“

Die Dichterin vom Bodensee, Annette von Droste-Hülshoff, hatte etwas übrig für die Lage von Schloss Montfort, denn sie tat diesen Ausspruch. Ähnlich mag es den Grafen Monfort, einer Seitenlinie des Vorarlberger Geschlechts, gegangen sein, als sie hier im 13. Jahrhundert das erste Schloss errichteten. Sein heutiges Aussehen – zwischen maurischem Einschlag und englischem Tudor-Stil – erhielt es erst im 19. Jahrhundert.

Langenargen lebt mit seiner Schloß-Beigabe und macht für jeden etwas daraus: Als Haus des Gastes hat es einen fürstlichen Leseraum, Terrassen-Café, Bar und Diskothek. Sein achteckiger Turm dient als Aussichtsplattform.

Die Langenargener Sommerkonzerte im Schloss sind festliche Ereignisse und finden in den Sommermonaten jeweils freitags um 20.30 Uhr statt.

Die feuchtfröhliche Konkurrenz ist das alljährliche Uferfest mit traditionellem Fischerstechen im Gondelhafen. Da sind Langenargener Figuren beteiligt, die es schon seit tausend Jahren nicht mehr gibt.

Langenargen

Wasserburg – Wasser-Wanderung

Wasserburg

Wasserburgs Häuser mit ihren abgewalmten Dächern drängen sich um den Zwiebelturm der Kirche und um das Schloss und haben mit See und Alpenkette eine hübsche Silhouette.

Am großen Parkplatz müssen Sie sich entscheiden: Entweder gehen Sie westwärts in Richtung Nonnenhorn, am Malerwinkel vorbei, auf einem zwei Kilometer langen interessanten Weg durch das Naturschutzgebiet an der Nonnenhorner Bucht und mit herrlichen Durchblicken zur Wasserburger Halbinsel. Oder Sie wenden sich ostwärts zum Erholungs-, Sport- und Freizeitzentrum mit beheiztem Freibad.

Je nachdem, ob Sie schwimmen oder wandern wollen. Nach Lindau sind es fünf (Festland-)Kilometer.

Erklärten Müßiggängern, die in Wasserburg bleiben wollen, sei das Haus des Gastes empfohlen. Die große Gartenterrasse liegt direkt am See. Und der gute Obstler ist auch ein Stück bayerischer Natur – das Sie zudem im Sitzen erleben können.

Lindau – Schatzinsel

Hier, fast am östlichen Ende, hat der See auch ein köstliches Ende: Lindau ist ein Kleinod – aus Steinen gebaut und in Wasser gebettet. Als Kloster und Fischersiedlung früh erwähnt (882), wächst Lindau später zu einer Perle des Bodensees heran – geschützt von Diebsturm und Mangturm, sowie Teilen der Stadtmauer. Zu Recht, denn diese Stadt barg bauliche Schätze und als eine der reichsten Städte Oberschwabens sicher auch manch privates Vermögen.

Betrachten Sie das Erhaltene: Bummeln Sie durch Sträßchen und Gassen, vorbei an bunten Häuserfronten. Hier liegt der Duft der Romantik in der Luft des seeumspülten Inselreichs.

Lindau

Besuchen Sie Stephanskirche mit prächtigen schmiedeeisernen Gittern, Stiftskirche mit Deckenmalerei von Appiani, St.-Peters-Kirche mit Fresken von Holbein d.Ä., Rathaus mit Fassadenschmuck und das Haus ‚Zum Cavazzen‘, das schönste Haus am Bodensee. Der bayrische Löwe wacht am Hafen – den Blick in die Ferne gerichtet.

Bregenz – Pfänderblick Dreiländerblick

Der Unterschied beträgt genau 607 Meter und zehn Zentimeter zwischen Talstation (fünf Gehminuten vom Schiffshafen) und Bergstation (oben auf dem Pfänder). Aber ein Erlebnis liegt dazwischen: das genüssliche Herausgehoben-Werden aus der Stadt, der Blick auf ihre Dächer und Türme. Dann weitet sich der Horizont, wird grenzenlos jenseits des Sees.

Bregenz

Die Pfänderbahn ist gut zwei Kilometer lang. Die Fahrt auf 1029 Meter ü.M. dauert etwa fünf Minuten. Höchste Steigung: 57,5 Prozent. Keine Angst: Sie schafft es. Schon seit vielen Jahren. Vom ‚Balkon‘ aus überblicken Sie die Welt – die Alpenwelt und den kleine Rest.

Das Aussichtsrestaurant ist auf Selbstbedienung eingerichtet, das Abendrestaurant im Stock darüber ist komfortabel, öffnet aber erst um 18.30 Uhr. Zwei Stunden vor Mitternacht müssen Sie mit der letzten Bahn wieder talwärts. Aber bis dahin sind Sie ein glücklicher Mensch.

Eigeltingen – Närrische Versammlung

Eine richtige Herrschaft wäre keine, hätte sich nicht auch einen herrschaftlichen Rahmen. Also ist es nur folgerichtig, dass der Fasnacht , die alljährlich Land und Leute im Hegau und am Bodensee beherrscht, ein Schloss gewidmet wurde: Schloss Langenstein mit dem Fasnachtmuseum.

Hauptattraktionen sind hier 160 lebensgroße Figuren im Fasnachtshäs und mit eigenwilligen holzgeschnitzten Larven – eine wirklich närrische Versammlung.

Da trifft man den Hemdglonker und Hänsele, die Spöckwiebli und Kappedäschle, die Schnabelgiere und das Poppele.

Was Fasnet war, ist und sein soll: In Langenstein erfährt man es kurz und bündig. Das Museum ist immer offen, denn die Fasnacht dauert hier das ganze Jahr.

Das Museum wurde 1969 als erstes seiner Art in Süddeutschland gegründet.

Eigeltingen

Mittlerweile musste es dreimal erweitert werden – ein Beweis, wie ergiebig die alemannische Fasnet ist und wie gut das Fasnachtstreiben allen gefällt, auch außerhalb der Saison.

Bodman-Ludwigshafen – schöner Rücken kann auch entzücken

Bodman Ludwigshafen

Zwischen Bergrücken und Seefront, erbaut auf historischem Boden, liegt der Ort, der dem Bodensee seinen Namen gab: Bodman.

Hier, am westlichen Ende des fast endlosen Wassers, erwartet Sie eine farbenfrohe Freizeitpalette.

Geben Sie Ihrem Ausflug oder Urlaub eigene Akzente: Steigen Sie auf bis zur Ruine der 1643 zerstörten Burg mit ihrem gespenstisch wirkenden Gemäuer, besuchen Sie Schloss Frauenberg mit dem berühmten Gnadenbild (15. Jahrhundert) in der Schlosskapelle oder lassen Sie sich im See oder am See einfach treiben.

Das Strandbad steht Ihnen genauso offen wie der See, auf dem gesegelt, gerudert und gesurft werden kann. Natürlich mit Mietbooten und unter sachkundiger Anleitung. Wer keine Kiellinie im Wasser zieht, sondern seine Ziellinie an Land steckt, hat viele Möglichkeiten: Heimatmuseum mit Funden aus der Jungsteinzeit, Tennis, Minigolf sowie längere Spaziergänge am Seeufer und auf dem Bodanrück.

Ludwigshafen – Rat zum Rad

In Ludwigshafen sollten Sie es wahrmachen: Mieten Sie am Bahnhof ein Rad. Der Umstieg von 4 auf 2 Räder kostet nur ein paar Euro. Wenn Sie eine Karte der Deutschen Bahn dazulegen, zahlen Sie nur die Hälfte. Studieren Sie nun am besten den Prospekt der DB, die ihnen gleich 7 Touren ab Ludwigshafen empfiehlt.

Die 10 km bis Stahringen enden an der Burgruine Homburg. Über die Schwäbische Dichterstraße und den waldigen Bodanrücken geht der Blick bis nach Konstanz und zu den Schweizer Alpen.

Haben Sie sich in Ludwigshafen für die Tour nach Überlingen entschieden (15 km), so empfehlen wir dort den Besuch des Münsters mit frühbarockem Hochaltar, der Franziskanerkirche, des Rathauses und der Stadtbefestigung.

Mit dem Radl alles schnell erreicht. Auf dem Rückweg passieren Sie die Höhengaststätte Haldenhof. Treten Sie hier gegen den Berg an – die Mühe lohnt doppelt: Nach verdienter Höhenpause geht es talwärts – mit Gebrause.

Ludwigshafen

Überlingen – Überlinger Überlieferungen

Zwischen Wald und Wasser liegt ein schöner Rest Mittelalter: Ringmauern, Wehrtürme, Stadttore und tiefe Gräben, die alten Schutz- und Trutzbauten der Reichsstadt, bewachen noch heute symbolisch Münster und Rathaus, Kirchen und Patrizierhäuser und bewahren alte Traditionen.

Überlingen

Im Heimatmuseum der Stadt, dem Patrizierhof „Reichlin von Meldegg“, 1462 erbaut und später um eine sehenswerte Kapelle (Madonna, 17. Jh.) erweitert, wird die Geschichte lebendig – durch Kunst- und Gebrauchsgegenstände von damals.

Eine Besonderheit sind die vielen reizvoll ausgestellten Puppenstuben und –küchen: Lebensraum en miniature. Lebensgroße Zeugen frühen Kunstsinns erwarten Sie im spätgotischen Münster mit seinem frühbarocken Hochaltar (1616) und im gotischen Rathaus mit seinem berühmten Ratssaal. Aber in Überlingen ist die Zeit nicht stehengeblieben: Wanderwege, Bootsverleih, Tennis, Reiten und vieles andere mehr halten Überlingen und seine Gäste jung und fit.

Birnau – Schöner Kirchen(t)raum

Mitten in den Weinbergen liegt die schönste Barockkirche am Bodensee: ein Werk von Peter Thumb, der sie samt vorgelagertem Priesterhaus als Sommerresidenz der Äbte im Auftrag des Zisterzienserklosters Salem als Wallfahrtskirche baute (1747-1750). Joseph-Anton Feuchtmayer schuf die Plastiken, Altäre und den Stuck. Gottfried Bernhard Gölz malte Decke und Seitenaltäre aus. Es entstand ein Kirchenraum voller Grazie und Eleganz.

Alles schwebt, ist leicht, fast scheint es, als spielten die Figuren am Hochaltar galantes Theater. Weitbekannt ist die Figur des Birnauer Honigschleckers, einer Putte am Rahmen des rechten Seitenaltars. Hier wird im Bild und durchaus hintergründig an den heiligen Bernhard von Clairvaux und seine Beredsamkeit erinnert, den seine Zeitgenossen zutreffend ‚Dr. Honigfluß‘ nannten.

Baumeister Thumb wollte eine Treppe bis zum Seeufer führen. Beim Verlassen der Wallfahrtskirche Birnau geben Sie ihm bestimmt recht.

Birnau

Salem – Friedliches Affentheaterh

Baron de Turckheim setzte 1969 zum ersten Male im Elsaß Berberaffen aus, die er in Marokko mit dem Narkosegewehr gefangen hatte. Sein Konzept: In einem begrenzten Raum sollten die Tiere völlig frei leben und in dieser Freiheit von den Besuchern beobachtet werden können. Das Konzept gefiel Affen und Menschen: Der Affenberg von Salem ist der beste Beweis dafür.

Salem

Während Sie den Affenberg geruhsam umwandern, kommen die Affen behende zu Ihnen und holen sich das Popcorn, das es am Eingang kostenlos gibt. Beobachten Sie die Kletterspiele der Jungen, das mütterliche Betreuungsverhalten und soziale Fellpflege. Interessant ist die Rangordnung, die unter den Berberaffen herrscht und von ihnen voll akzeptiert wird.

Sehr lehrreich ist es, das Verhalten zwischen den Gruppen zu beobachten, die es auch hier gibt: Man geht sich aus dem Weg und lebt in Frieden. Sagen Sie es bitte weiter!

Salem – Spritztour ins Museum

Sieben Jahrhunderte, zu einer Klosterstadt vereint, das ist Salem. Von der Gotik des 13. Jahrhunderts am Salemer Münster bis zum Klassizismus des Rentamts spazieren Sie hier durch deutsche und europäische Baugeschichte. Zentrum ist das bedeutendste süddeutsche Zisterzienserkloster selbst – ein über Jahrhunderte erblühtes Stück abendländischer Kultur.

Führungen durch Münster, Schloss und Kloster sind ein geistes-geschichtliches Muss. In der Prälatur erleben Sie eine Überraschung: Hier liegt das frühere Spritzenhaus des Klosters, dem seit dem großen Brand von 1697 das besondere Interesse der Mönche galt.

Heute ist hier ein Feuerwehrmuseum untergebracht. Mit frühen Hand- und Dampfspritzen, mit Pferde- und Motorlöschzügen, mit Leitern, Helmen, Uniformen und sogar einem Webstuhl für Feuerwehrschläuche. Nachdem Sie so Ihren Wissensdurst gelöscht haben, empfiehlt sich eine Weinprobe nebenan im historischen „Torkel“.

Salem Spritztour Ins Museum

Uhldingen-Mühlhofen – Dorf auf Beinen

Uhldingen

Schon immer hatte der Mensch ein großes Schutzbedürfnis: Während er im nahen Petersfels (bei Engen) noch in Höhlen lebte, baute er später Hütten und Häuser, gesichert gegen menschliche und tierische Feinde in ufernahen Seeregionen.

Forschungen von Prof. Dr. Reinerth und Funden am Federsee und Bodensee verdanken die rekonstruierten Pfahlbauten bei Uhldingen ihre Existenz. Hier stehen zwei Dörfer aus zwei kulturgeschichtlichen Epochen, das Steinzeitdorf und das Bronzezeitdorf, mit (Werk-)Zeugen früher geistiger Leistungen des Menschen: Neben Steinbeil, Steinaxt, Pfeil und Bogen sehen Sie Steinsäge und –bohrer.

In den Häusern des Bronzezeitdorfes erwarten Sie Töpferei und Schmelze und verraten, wie Hausgeräte und Waffen entstanden. Auch der Kunstsinn hatte sich bereits entwickelt: Verzierte Töpfe „verschönerten“ die Hausarbeit und Schmuck die Hausfrau. Ein Zeitsprung von rund 3000 Jahren führt Sie nach Birnau, einem Höhepunkt späteren Kunstsinns.

Meersburg – Mehr als Burg

Mir ist die See ein trauter Freund, der mit mir lächelt, mit mir weint.“ So hatte einst Annette von Droste-Hülshoff gedichtet, die lange auf der ältesten deutschen Burg, dem Meersburger Alten Schloss, gewohnt hat. Sie besuchte dort ihre Schwester und ihren Schwager.

Im 7. Jahrhundert gegründet und im 18. Jahrhundert um das Alte Schloss erweitert, liegt oberhalb bunter Fachwerkgassen die einstige Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz stadt- und seebeherrschend da. Werfen Sie einen Blick in das Zimmer der Dichterin und in die vielen anderen Kammern, Gemächer, Hallen und Säle, auf Gemälde und Gewänder – und auf den See.

Meersburg Mehr als Burg

Wechseln Sie dann hinüber zum Neuen Schloss, das von Balthasar Neumann sein repräsentatives Treppenhaus, von Pozzi die hübschen Stukkaturen und von Appiani seine Deckengemälde erhielt. Noch heute geht es hier festlich zu, wenn die Schlosskonzerte von Juni bis September – jeweils samstags um 20 Uhr – akustische Brücken in die Vergangenheit schlagen.

Meersburg – Annettes Fürstenhäusle

Meersburg

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts übte Meersburg eine besondere Anziehungskraft auf viele Kunstschaffende aus. Das kleine Städtchen am Bodensee entwickelte sich ab 1838 zum beliebten Treffpunkt von Literaten, Künstlern, Malern und Sammlern. Einer der ersten war der Germanist Freiherr von Laßberg, der die Alte Burg kaufte.

Seiner Schwägerin aus dem Münsterland gefiel dieses Ambiente, sie kam immer öfter zu Besuch und kaufte sich schließlich vom Honorar ihrer Bücher das Fürstenhäusle. Es war keine Geringere als die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

Besuchen Sie das romantische Refugium – hoch über der Stadt und mitten in einem Weinberg gelegen. Die teilweise original erhaltenen Möbel vermitteln einen guten Eindruck von Annettes Art zu leben.

Lassen Sie sich einfangen von der besonderen Atmosphäre dieser „Insel“, in der Annette ihre Gedichte verfasste und ihren eigenen Wein erntete. Der großartige Blick auf den See verstärkt diesen Eindruck – heute wie damals.

Insel Mainau – Süd-Seh-Zauber

So stellt man sich das Paradies vor – den Garten Eden. Vom Frühling bis in den Herbst verschenkt sich hier die Natur. Das beginnt im April/Mai mit einer großen Orchideenschau im Palmenhaus und mit Tulpen und Hyazinthen in der Natur – Farbenpracht aus Hunderttausenden von Zwiebeln. Dann flammen die Rhododendrengassen auf und ab Juni blühen und duften 1300 Rosensorten um die Wette. Und im Herbst folgt schließlich das Finale der Dahlien.

Auch Subtropisches schmückt den heimatlichen Strauß: fruchttragenden Bananenstauden, Palmen-, Orangen-, Mandarinen- und Zitronenbäume. Selbst exotische Vögel geben sich hier ein buntes Stelldichein. Und dazwischen finden Sie immer wieder plätscherndes Wasser, reizvoll als italienische Wassertreppe, als Springbrunnen oder einfach nur als Teich.

Sie erreichen die Mainau mit den Schiffen der Weißen Flotte, vom Festland her zu Fuß über eine kleine Brücke oder mit der Inselbahn. Sie sehen selbst: Viele Wege führen zu dieser farbigen Blumeninsel.

Insel Mainau

Insel Mainau- Inselrundgang

Die Schönheit der Blumeninsel Mainau entfaltet sich Ihnen am besten auf einem Inselrundgang: Vom ‚Eingang Lauen‘ spazieren Sie am Südufer entlang, an Tiergehegen und an einem kleinen Teich vorbei. Parallel dazu verläuft die Straße der Wild- und Strauchrosen.

An der Nordseite der Insel finden Sie einen kleinen Hafen und die Schiffsanlegestelle.

Insel Mainau Inselrundgang

Südlich wartet das Restaurant Comtureykeller mit einer Sehenswürdigkeit auf: Im ‚Torkelturm‘ befindet sich ein 300 Jahre altes Weinfass, das 25.000 Liter fasst.

Von hier steigen Sie zur aussichtsreichen Schlossterrasse und zu dem im italienischen Stil angelegten Rosen- und Tropengarten hinauf. Beachten Sie das dreiflügelige Schloss, Wohnsitz des Grafen Lennart Bernadotte. In westlicher Richtung erkennen Sie einen alten Wehrturm – einer von ehemals 16 Türmen. Über Arboteum und Panoramaweg erreichen Sie dann den höchsten Punkt der Insel. Genießen Sie dort den schönen Blick – weit über den Bodensee bis hin zu den Schweizer Bergen.

Konstanz – Konstanzer Konstanten

Welch ein Erlebnis! Welch überwältigende Stadtromantik! Schnell raus aus dem Auto (Parkplatz am Fischmarkt) oder besser noch: Mit dem Schiff kommen und gleich mit dem Rundgang durch Konstanz‘ Unvergleichbarkeit beginnen. Nach ein paar Schritten schon sind Sie am Konzilgebäude (1388). Das frühere Kornhaus war von 1414-1418 Schauplatz des größten abendländischen Reformkongresses.

Schon grüßen Christuskirche und auf der Insel rechts das frühere Dominikanerkloster und Geburtshaus des Grafen Zeppelin. Zwei Straßen weiter links erwartet Sie Kloster Zoffingen mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert und am Rhein steht der Rheintorturm, Wächter des ältesten Stadtteils mit seinem mittelalterlichen Gassengewirr.

Dann überrascht das Haus zur Kunkel mit den berühmten Weber-Fresken. Und erst das Münster … Der Platz reicht nicht, diese Stadt zu preisen, ihren baulichen Reichtum, ihre Liebe zum Detail. Und ihre Umgebung. Und den See, der sich um sie schlingt!

Konstanz Konstanzer

Konstanz – Mehr See sehen: fliegen!

Geschenkt erhält man das Vergnügen nicht, doch wer es sich leistet, der fühlt sich belohnt. Er stellt zudem fest, dass das Wort nicht stimmt, wonach etwas schnell wie im Fluge vergeht. Ein Flug vom Flugplatz Konstanz über den Bodensee bleibt in Erinnerung. Vier Routen stehen von 8 Uhr an auf dem Flugbahn.

Konstanz

Die erste ist bereits ein Erlebnis: Man sieht hinunter auf die gewachsene Konstanzer Altstadt, auf das waldige Wellenspiel des Bodanrückens, sieht das Bukett der Mainau und die grüne Reichenau und sieht den Bodensee, der sich eigentlich erst aus der Luft begreifen lässt. Der kleine Bodenseeflug führt weiter nach Meersburg, Friedrichshafen, Romanshorn und zurück nach Konstanz. Der große Bodenseetrip ist schon eine Meerumrundung.

Wer den Alpen auf Niveau begegnen will, der wähle Flug Nr. 4: Gipfelfreuden ohne Bergsteigerleiden. Übrigens: Zum Fliegen am Bodensee gehören immer drei. Und zwei davon sind Passagiere.

Reichenau – Insel-Kostbarkeiten

Die zwei Drittel Insulaner und das eine Drittel Festland-Reichenauer wohnen in einem grünen Paradies. Drei Kirchen, alle weit über 1000 Jahre alt, bezeugen der Insel Tradition christlicher Kultur: Das Münster, die ehemalige Klosterkirche in Mittelzell und Mittelpunkt der Insel, birgt eine reiche Schatzkammer.

St. Georg in Oberzell mit der St. Pirmins-Statue weist ottonische Wandmalereien auf. St. Pirmin war der Gründer der Abtei Reichenau.

Und St. Peter und Paul in Niederzell schmückt ein romantisches Apsidalbild. Diese Kirchenkostbarkeiten prägen noch heute das Leben auf der Insel. So z.B. am 25. April, wenn zum Markusfest ein blumengeschmückter Trachtenzug heilige Schreine des Münsters über die Insel bewegt.

Seit den Tagen der Äbte, von denen Walafried Strabo das erste Gartenbuch schrieb und darin seinen Kräutergarten vorstellte, ist Reichenau auch ein Gemüsegarten: in Gewächshäusern und in freier Natur grünt und reift, was später gesunde Abwechslung auf die Küchenzettel bringt.

Reichenau

Allensbach – Zu Gast bei Luchs und Bär

Ganz in der Nähe des wildreichen Naturschutzgebietes Mindelsee finden Sie ein „Wildreich von Menschenhand“, den Wild- und Freizeitpark Allensbach. Er lädt Sie und Ihre Familie das ganze Jahr über ein, rund 300 Tiere zu beobachten und zu bestaunen. Wie den Braunbären etwa, der immer wieder lautstark auf sich aufmerksam macht.

Allensbach

Oder die Luchse und Wölfe, die, ebenso wie die Bären, natürlich in sicheren Gehegen untergebracht sind. Die Tiere sind an Menschen gewöhnt und dürfen – mit Ausnahme der Wölfe und Luchse – auch gefüttert werden.

Interessant ist aber auch die landschaftstypische Vegetation des Parks mit Obstbaumblüten, Wildorchideen, Wild-Iris, Wiesenenzian und Wollgräsern – Pflanzen, die Sie teilweise nur noch aus Büchern kennen.

Die kleinen Parkbesucher vergnügen sich zwischendurch auf den Abenteuer-Spielplätzen. Anschließend treffen sich alle auf der Sonnenterrasse des ‚Landgasthauses Mindelsee‘ zu Wildspezialitäten.

Hemmenhofen – Künstlertreffpunkt Höri

Die landschaftliche Schönheit der Halbinsel ‚Höri‘ zog in den zwanziger Jahren Schriftsteller und Maler an. Trotzdem baute Otto Dix hier 1936 nicht ganz freiwillig sein ‚Haus im Exil‘ in Hemmenhofen mit großartigem Blick auf den Untersee und das Schweizer Ufer. In dieser ländlichen Idylle lebte und arbeitete der Künstler übrigens bis zu seinem Tode 1969.

Kunsttouristen geben sich in diesem Haus nun ein Stelldichein: Seit 1991 befindet sich hier das Otto-Dix-Museum – zum Andenken an den Maler und Menschen Otto Dix. Im Eingangsbereich erwartet Sie der Künstler mit einem Selbstportrait. Werfen Sie einen Blick in das ehemalige Musikzimmer und bewundern Sie im ‚Blauen Salon‘ den von Nelly Dix bemalten Kachelofen – und natürlich immer wieder Bilder und Zeichnungen des Hausherrn.

Im Obergeschoß finden Sie das Atelier des Malers mit Arbeitstisch, Staffelei und Bilderregalen. Die Einrichtung vermittelt die Atmosphäre, in der der zahlreiche bedeutende Werke entstanden sind.

Hemmenhofen

Stein am Rhein – Nicht zum Umblättern

Die am Rhein gelegene Stadt ist ein großes Bilderbuch, dessen Seiten man allerdings nichts umblättern kann, denn sie sind auf die Fassaden der Häuser gemalt. Beginnen Sie mit dem Lesen und Betrachten beim Untertor und schauen Sie sich hinauf bis zum Rathaus. Beeindruckend!

Stein am Rhein

Alle verputzten Flächen sind über und über bemalt: mit Wappen und Sprüchen, doch auch mit geschlossenen Szenen und ganzen Geschichten, wie der Rettung Noahs vor der Sintflut und dem raffinierten Schwur einer des Ehebruchs verdächtigten Kaiserin. Auf der Rathausfassade wird gar eine richtige Schlacht dargestellt: die Heimkehr des Steiner Fähnleins aus der Schlacht bei Murten gegen Karl den Kühnen.

Ein anderes Fassadenbild zeigt einen Überfall des umliegenden Adels auf das Städtchen – er wurde erfolgreich abgewehrt und deswegen auch verewigt. Weiße Stühle stehen einladend auf dem Rathausplatz, damit Sie voller Genuss in das einmalige Bilderbuch schauen können.

Mannenbach – Arena der Wohnkultur

Das Schloss Arenenberg liegt, von alten Bäumen verdeckt, über einem Steilhang am See und hält Weltgeschichte wach: Erinnerungen an Napoleon, den großen Korsen und seinen Neffen Napoleon III. Dennoch dominieren hier zwei Frauen: Königin Hortense und Kaiserin Eugénie.

Beide haben in diesem Haus gelebt und es nach ihrem Geschmack gestaltet. Hortense Beauharnais war die Frau von Napoleons Bruder Louis, König von Holland, und Eugénie die Frau Napoleons III., der hier aufgewachsen ist. Heute ist das Haus ein Museum der Wohnkultur.

Mannenbach

Hier erleben Sie als Besucher, wie sich das Empire in zarte Romantik verwandelt und die Romantik in die Pracht des zweiten Kaiserreiches führt: Salons, die Zelten gleichen, das entzückende Boudoir der Königin, viele Napoleons als Bilder und Büsten.

Das 19. Jahrhundert, sonst weiter entfernt als manches davor, ist hier ganz nah. Arenenberg gehört jetzt dem Kanton Thurgau – Eugénie hat es verschenkt.

Weinfelden – Bergtour am Thurberg

Nusshalden, Käseruck, Brisi, Frümsel, Glaserhorn, Spitzmeilen, Mürtschenstock, Vrenelisgärtli – das sind nur Auszüge aus dem Alpenpanorama, das sich vor Ihnen von Ost nach West erstreckt, wenn – ja, wenn Sie auf dem Thurberg im Café Thurberg ein Glas Thurberg auf der Zunge zergehen lassen.

Weinfelden

Hoch über Weinfelden, über den schnurgeraden Weinterrassen, die Ihnen die Sicherheit geben, dass auch im nächsten Jahr der Wein nicht ausgeht, können Sie das nahe Alpenmassiv „en masse“ und „en détail“ studieren.

Oder Sie machen sich selbst auf den Weg: entweder durch weingrüne Hänge hinüber zum Schloss Weinfelden oder hinab zum Ort Weinfelden: ¾ Stunde zwischen Weinfeldern – immer den schmalen Straßen nach. Ihnen zu Füßen der malerische Ort – klein wie aus der Puppenkiste. Und am Revers ein Blumensträußchen, das Abschiedsgeschenk der Familie Breitenmoser, die das Café Thurberg betreibt. Werbung durch die Blume sozusagen.

Hagenwil – Schlossbesuch zur Kaffeezeit

Ein Rudolf von Hagenwil soll 1227 Turm und Weiherhaus des Schlosses gebaut haben, um es 37 Jahre später mit Hof und Weinberg dem Abt von St. Gallen zu schenken. Heirat und Kriege, die Unruhen der Reformationszeit und die Gegenreformation haben das bewegte Schicksal des Schlosses bestimmt.

Hagenwil

Mit Auflösung der Klosters St. Gallen im Jahre 1803 wurde auch Schloss Hagenwil verkauft und gelangte so in den Besitz der Familie Angehrn, die in vielen Generationen viel für den Erhalt des Schlosses getan hat.

Das intakte Gemäuer wird vom Wasser des Schlossgrabens umspült. Die Zugbrücke, inzwischen starr verankert, bringt Sie trockenen Fußes in die Anlage. Dort dominiert der altehrwürdige Turm mit meterdicken Mauern, teils auf römischen Fundament. Balkendecke und Steinboden im Rittersaal zeigen: Hier bei Hofe geht es nüchtern zu. Seit 1958 jedoch sorgt das Café im Biedermeier-Stil für einen gemütlichen Kontrapunkt und Wohlbehagen in Hagenwil.

Romanshorn – Romantisches Horn

Wie eine vorwitzige Nase schiebt sich das Eckchen Schweiz – auf dem Romanshorn hat es sich gemütlich gemacht – in den See hinein. Und genau an dieser Stelle, wo sich See und Nase treffen, liegt auch die Seele Romanshorns.

Hier erstreckt sich der neue, sehr gepflegte und idyllische Seepark zwischen Schwimmbad und Bootshafen und verbindet so zwei überaus erlebenswerte Punkte der Stadt.

Romanshorn

Im Schwimmbad nämlich können Sie zwischen vier Becken wählen und die Plansch-Pausen im Restaurant oder bei Minigolf verbringen. Wenn Sie nicht mit dem eigenen Boot gekommen sind (wer kommt schon so?!), lassen Sie Boots- und Segelhafen links liegen und gehen Sie zum Mietsteg im Haupthafen neben der Autofähre.

Dort können Sie außer Tret- und Ruderbooten sogar Motorboote (bis 6 PS führerscheinfrei) mieten und vor Ort vom Wasser aus erleben. Bei abendlichen Tanzfahrten stoßen zusätzlich noch Romanshorner Musiker ins Horn.

Arbon – Ein Schloss erzählt

Hier kam hinter Schloss und Riegel, was wert und wichtig war, der Nachwelt erhalten, aber nicht vorenthalten zu werden: Im „Historischen Museum Schloss Arbon“ wird in den Gebäuden und im Turm Rückblick genommen auf die Anfänge der Stadt, auf Kunst und Kultur, auf Kirchen und Kapellen, auf Waffen und Wasserversorgung.

Treten Sie ein in die Wohnstuben Arboner Bauern und betrachten Sie die Zeugnisse alten Handwerks. Doch der Blick reicht noch weiter in die Geschichte: Steinzeitliche Funde und findige antike Wasserversorgungssysteme werden ebenso dokumentiert wie Erfindungen und Patente der frühen Industrialisierung.

Arbon

Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit aber auch dem „Haus der Torwache“ und dem „Haus der Freiheit“ – heute Gasthof Römerhof – zu. Diese historischen Gebäude (um 1500) fügen sich farbenfroh und stilgerecht in die Reste der Stadtmauer ein. Der nahe Wasserturm ist allerdings nicht historisch, er stammt aus dem 20. Jahrhundert.

Hotels am Bodensee

Je nachdem welchen Urlaub Sie planen, spielt natürlich die Wahl der Unterkunft eine wichtige Rolle. Verreisen Sie mit Kindern oder wollen Sie lieber als Pärchen einen ruhigen Aufenthalt verbringen, am besten mit komfortablem Wellness-Angebot? Oder suchen Sie ein Hotel für Allrounder, mit einem attraktiven Gesamtpaket, und das am besten zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis? Im Folgenden erhalten Sie ein paar Tipps, welche Unterkünfte für welches Urlaubskonzept geeignet sind.

Welche Hotels kann man bei Reisen an den Bodensee buchen?

Wenn Sie mit Kindern einen Urlaub am Bodensee verbringen wollen, ist ein direkter Strandzugang von Vorteil. So können Sie und Ihre Familie häufig und spontan Schwimmen gehen. Außerdem ist ein vielfältiges Sport- und Freizeitprogramm für Familien genauso wichtig wie das Vorhandensein von geräumigen Familienzimmern. Das Hotel Zur Winzerstube in Hagnau erfüllt die genannten Kriterien durch einen privaten Hotelstrand, Wassersportmöglichkeiten vor Ort, Minigolf, Fahrradverleih u.v.m. Zudem werden im Restaurant des Drei-Sterne-Hauses spezielle Kindermahlzeiten angeboten. Ebenfalls gut auf Familien ausgerichtet ist das Hotel Residenz Seeterrasse in Wangen. Direkt am Ufer des Bodensees gelegen bietet es erstklassige Bedingungen für den Sommerurlaub. Für den Hotelstrand werden Strandtücher gestellt und die Sportaktivitäten (u.a. Radfahren, Angeln, Kanusport) sind überaus abwechslungsreich. Weitere Highlights sind ein Kinderspielplatz sowie ein kinderfreundliches Buffet.

Die Seele baumeln lassen im Rahmen eines Wellness-Urlaubs am Bodensee können Sie zum Beispiel im Sentido Seehotel Am Kaiserstrand in Lochau (Österreich). Innen- und Außenpool sind ebenso vorhanden wie ein 900 Quadratmeter großer Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Auch ein Fitnessraum steht den Gästen des Vier-Sterne-Hauses zur Verfügung. Im Sommer hat man kostenfreien Zutritt zum Badehaus am Kaiserstrand. Optional können des Weiteren Massagen und exquisite Schönheitsbehandlungen gebucht werden. Verwöhnen lassen kann man sich allerdings ebenso im Bodensee-Hotel Sonnenhof in Kressbronn, das gleichfalls mit vier Sternen aufwartet. Das Angebot umfasst u.a. einen Pool, eigenen Hotelstrand, Fitnessraum, den Spa-Bereich mit Sauna sowie ein Massagecenter mit individuell zusammenstellbaren Anwendungen.

Urlaub am Bodensee

Wer einen abwechslungsreichen Allround-Urlaub am Bodensee mit sportlichen Aktivitäten, Erholung und zugleich Sightseeing verbringen möchte, kann dies beispielsweise im Seevital Hotel Schiff in Langenargen tun. Direkt am See gelegen bietet es eine wunderbare Aussicht und den Gästen zudem vielfältige sportliche Betätigungsmöglichkeiten (Wassersport, Wandern, Fahrradverleih…). Auch Sehenswürdigkeiten können ohne lange Fahrstrecken besichtigt werden, darunter etwa die Stadt Lindau und die Blumeninsel Mainau. Erholen kann man sich im ebenfalls vorhandenen, ausgedehnten Spa-Bereich. Eine Stärkung kann in der Gourmetküche des Vier-Sterne-Hotels eingenommen werden, wo vorwiegend saisonale Gerichte und regionale Produkte auf den Teller kommen.

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